Sprachreisen setzen jedoch eine gute Finanzierungsgrundlage voraus, denn immerhin kosten nicht nur die Kurse viel, auch die Anreise und der Aufenthalt ziehen Kosten nach sich. Zudem muss ein etwaiger Verdienstausfall kompensiert werden, denn während man im Ausland eine fremde Sprache erlernt, bleibt der Schreibtisch im Büro natürlich leer.
Mit einem Kleinkredit die Sprachreise finanzieren
Die Aufnahme eines Kleinkredits verschafft Interessierten das notwendige Kapital, eine Sprachreise durchzuführen. Interessierte sollten die Höhe der Zinsen und die Tilgungsraten ihres Kredits natürlich vor der Unterzeichnung eines Kreditvertrags genau unter die Lupe nehmen und am besten verschiedene Angebote vergleichen. Kleinkredite sind auch für Studenten stemmbar, die eine Sprachreise oder einen längeren Aufenthalt im Ausland planen. Informationen zu Studentenkrediten sollten jedoch ausführlich geprüft werden, bevor man sich für einen Kredit entscheidet.
Auch mit Stipendien oder staatlicher Förderung kann eine Sprachreise finanziert werden
Für Studenten kommen auch Stipendien in Frage, um den Auslandsaufenhalt oder den Sprachkurs zu finanzieren. Arbeitnehmer können von staatlicher Förderung für ihre Sprachreise profitieren oder sich durch ihren Arbeitgeber beispielsweise durch bezahlten Bildungsurlaub finanziell unterstützen lassen. Außerdem lassen sich Bildungsreisen in der Steuer absetzen, was ebenfalls zu Ersparnis führen kann. Wer sich für eine Weiterbildung in Form einer Sprachreise interessiert, ist jedenfalls gut beraten, sämtliche Möglichkeiten der Förderung für sich abzuklopfen und so möglicherweise den ein oder anderen Vorteil für sich in Anspruch zu nehmen, um die Fortbildung zu finanzieren.
Ist die Frage nach der Finanzierung der Sprachreise geklärt, muss natürlich auch ein passender Sprachkurs gebucht werden. Oft ist in diesem Kurs bereits die Unterbringung vor Ort verbunden, die Kursbetreiber stellen dann eine passenden Unterkunft für die Teilnehmer zur Verfügung. Für den Zweck einer Sprachreise sinnvoll ist beispielsweise die Unterbringung in Gastfamilien, so dass der Besucher auch im Alltag ständig mit der Fremdsprache in Berührung kommt und gleichzeitig viel von der Kultur seines Ziellandes mitbekommt.
Stellt der Kursbetreiber keine Unterkunft zur Verfügung, muss der Teilnehmer für den entsprechenden Zeitraum selbst eine Wohnung oder ein Hotelzimmer mieten. Auch um die Anreise müssen sich die Kursteilnehmer oft selbst kümmern. Wer zeitig Flüge bucht, kann hier große Ersparnisse erzielen. Sämtliche Belege und Quittungen sind dabei aufzubewahren, denn schließlich soll letztendlich einiges von der Steuer abgesetzt werden.
Rechtzeitig um das Visum kümmern
Für einige Länder außerhalb der EU müssen sich Sprachreisende bei der entsprechenden Botschaft ein Visum besorgen. Hierbei gilt, lieber zu früh anfragen als zu spät! Während es für Studenten und Sprachreisende relativ leicht ist, ein Visum zu bekommen, sollten sie für diese Aufgabe dennoch genug Zeit einplanen, da es oft einige Wochen dauert, bis das zuständige Konsulat reagiert und alle Unterlagen zur Verfügung stellt. Dazu kommt, dass oft noch Nachweise oder weitere Dokumente eingereicht werden müssen und all dies nimmt Zeit in Anspruch.
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