Wer sich für den Besuch eines Freizeitparks entscheidet, rechnet häufig schon im Vorfeld mit langen Schlangen vor den einzelnen Attraktionen. Obwohl dort in der Regel kein Ticket gelöst werden muss, sorgt der Andrang häufig für die eine oder andere Verzögerung. Doch wie lange muss tatsächlich gewartet werden, um sich Zugang zu den verschiedenen Highlights der Parks zu verschaffen?
Der lange Weg zum Silverstar
Natürlich ist es stark von der jeweiligen Besuchszeit abhängig, wie lange tatsächlich vor den einzelnen Fahrgeschäften gewartet werden muss. Wer sich für einen Besuch in den Schulferien entscheidet, sollte jedoch mit einem größeren Andrang rechnen. Wer jedoch die Gelegenheit hat, an beweglichen Ferientagen oder Brückentagen in den Freizeitpark zu gehen, kann die Zeit vor Ort deutlich interessanter gestalten. Ein bekanntes Beispiel für schwankende Wartezeiten ist der Europapark in Rust. Wie die Infografik des HRS Holidays Journal zeigt, verzeichnet er pro Jahr etwa 5.5 Millionen Besucher. Schon anhand dieser Zahl lässt sich erahnen, wie lang die Schlangen vor beliebten Fahrgeschäften mitunter sind. Die Silverstar-Achterbahn, welche zu den markantesten Angeboten des Parks zählt, verfügt zu diesem Zweck über eine sehr lange und interessant gestaltete Warteschlange. Doch selbst deren Kreativität kann die Besucher häufig nicht über die bis zu 90-minütige Wartezeit hinwegtäuschen, die sie vor der großen Fahrt überwinden müssen. Diese ist wiederum nach weniger als drei Minuten vorbei und scheint aus dieser Perspektive in keiner Relation zur notwendigen Geduld zu stehen.
Anstehen im Disneyland
Das Disneyland-Resort nahe Paris ist längst bekannt für die vielseitigen Möglichkeiten. Mehr als zehn Millionen Menschen machen sich in jedem Jahr auf den Weg, um in die faszinierende filmisch inspirierte Welt eintauchen zu können. Mit entsprechend langen Wartezeiten ist aus diesem Grund auch vor den einzelnen Attraktionen zu rechnen, die vor Ort anzutreffen sind. Viele der großen Attraktionen sind im sogenannten Frontier-Land zu finden, in welchem deshalb mit entsprechend langen Schlangen zu rechnen ist. Einzelne Highlights, wie zum Beispiel der Big Thunder Mountain, welcher Jung und Alt begeistert, erfordern eine große Geduld von den Besuchern. Warnende Tafeln weisen regelmäßig auf Wartezeiten von mehr als 60 Minuten hin, die von den Besuchern stehend verbracht werden müssen. In vielfacher Hinsicht entschädigt dafür das Angebot des Freizeitparks, welches in den vergangenen Jahren stetig erweitert wurde.
Tipps für den Parkbesuch
Doch worauf ist nun zu achten, um die Wartezeit vor Ort in einem möglichst annehmbaren Rahmen zu halten? Zunächst lohnt es sich, auf spezielle Angebote des Parks in den Schulferien zu achten. Viele Anbieter verfügen inzwischen über große Hotelanlagen, deren Gäste am Tag des Parkbesuchs einen besonderen Vorteil auf ihrer Seite haben. Der kurze Weg zu den Attraktionen stellt sicher, dass es pünktlich zur Öffnungszeit möglich ist, sich zu den großen Toren zu begeben. Mancher Park hält gegen einen kleinen Aufpreis sogar die Möglichkeit bereit, einige Minuten vor den großen Besuchermassen den Park zu betreten. So können die zunächst kurzen Wartezeiten an den einzelnen Attraktionen am besten ausgenutzt werden.
Weiterhin ist es wichtig, bereits unmittelbar nach dem Betreten des Parks die richtigen Attraktionen aufzusuchen. Es bietet sich an, besonders die weit von den Eingängen entfern gelegenen Angebote in den Blick zu nehmen. Hier dauert es in der Regel am längsten, bis alle Besucher in den Bereich vorgedrungen sind und sich die Wartezeiten dadurch wieder verlängern.
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